Systemische Therapie
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
Aristoteles
Systemische Therapie interessiert sich dafür, wie Menschen miteinander kommunizieren und in Beziehung stehen, wie diese an der Entstehung und Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt sind und für mögliche Veränderungen und Lösungen von Bedeutung sein können.
Ein wichtiger Bestandteil der Systemischen Therapie ist das Arbeiten mit inneren Persönlichkeitsanteilen, Gefühlen und Eigenschaften. Diese stellen wertvolle Ressourcen (Quelle aus der eine Person schöpfen kann) dar, die zur persönlichen Weiterentwicklung genutzt werden können.
Von Anfang an lege ich großen Wert auf Empowerment (Selbstkompetenz), die Aktivierung vorhandener Ressourcen und das Finden von Lösungen.
Gründe für Systemische Therapie können sein:
- Depressionen, Ängste, Psychosomatische Erkrankungen, Sucht, Essstörungen, Überlastungs- und Stressreaktionen, Burnout, Selbstwertproblematik
- Übergänge in neue Lebensphasen, Konflikte in Lebensübergängen (Trotzalter, Einschulung, Pubertät, Ablösung, Heirat, Jobwechsel etc.)
- Krisen, Trennung, Scheidung, Krankheit, Tod
- Traumatische Erlebnisse, Missbrauch, Gewalt
- Veränderungswünsche in Lebens- und Arbeitssituationen, Entscheidung „Wie soll es weiter gehen?“
- Konflikte mit anderen Personen im Privat- und/oder Berufsleben
- Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunftsfamilie, Generationskonflikte
- Veränderte und beängstigende Formen der Wahrnehmung, des Fühlens und/oder des Empfindens
- Familienkonflikte, Erziehungsberatung z.B. unterschiedliche Erziehungsstile der Eltern
- Ängste, aggressives oder unsicheres Verhalten von Kindern oder Jugendlichen
- Herausforderungen als Patchwork-Familie
- Paarkonflikte, Distanzierung als Paar, Vertrauensbruch
- Schwierigkeiten mit Nähe und Distanz, Intimität, Sexualität
- Beratung bei Paaren und Eltern mit Trennungswunsch
Weiterführende Informationen finden Sie beim Fachverband Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) www.dgsf.org