Modalitäten
Ablauf
Meine Angebote können als einmalige oder gelegentliche Impulsberatung, als Akutintervention in Krisensituationen mit wenigen schnell aufeinander folgenden Terminen oder als vertiefende, länger dauernde Behandlung eingesetzt werden. Die Termine werden nach Ihrem Bedarf vereinbart.
Eine Sitzung für einen Einzelklienten sowie für Kinder und Jugendliche umfasst regulär 60 Minuten, für Paare 60-90 Minuten, für Familien, Coaching, Supervision nach vorheriger Absprache.
Alle Gespräche unterliegen der Schweigepflicht.
In der Regel arbeite ich mit Ihnen sowohl in den Einzelgesprächen als auch in der Paar- und Familientherapie alleine. Auf Wunsch ist eine Begleitung im Team, mit einer Kollegin, möglich.
Kosten
Die Kosten von Beratung, Coaching und Supervision werden generell privat oder beruflich finanziert. Auch für die systemische Therapie werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
Einige private und Heilpraktiker-Zusatzversicherungen erstatten die Kosten ganz oder teilweise. Bitte klären Sie eine mögliche Kostenübernahme vor Beginn Ihrer Begleitung mit Ihrer Versicherung ab.
Systemisches Gesundheitscoaching kann über den Versorgungspartner Systheb, bei bestehendem Kooperationsvertrag mit Ihrer Krankenkasse, über Ihre Krankenversicherung abgerechnet werden.
Eine Paartherapie wird von den Krankenkassen nicht bezahlt.
Die genauen Kosten für das von Ihnen gewählte Angebot besprechen wir in einem persönlichen Gespräch. Die Vergütung wird anhand der Sitzungszeit berechnet. Ich orientiere mich bei meinen Honoraren für die Sitzungen an der Allgemeinen Gebührenordnung für Psychotherapie.
In Ausnahmefällen bzw. bei Geringverdienern können Sozialtarife vereinbart werden. Sprechen Sie mich hierzu an.
Terminabsagen müssen bis spätestens 24 Stunden vor Terminbeginn erfolgen. Bei kurzfristigeren Absagen wird die Gesprächseinheit voll berechnet, da der Termin nicht mehr alternativ vergeben werden kann.
Vorteile für Selbstzahler
Eine Systemische Therapie selbst zu bezahlen, kann Vorteile haben:
Eine über die Krankenkasse oder Krankenversicherung abgewickelte psychotherapeutische Behandlung geht zwangsläufig mit der Diagnose einer psychischen Störung einher. Informationen hierzu werden von Ihrem Versicherungsträger dokumentiert und müssen bei Nachfrage offengelegt werden. Beispielsweise bei einem Wechsel der Krankenversicherung in private Krankenversicherungen, oder Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung kommen dann Risikozuschläge hinzu.
Als Selbstzahler hinterlassen Sie keine derartigen Datenspuren und Ihre Privatsphäre bleibt gewahrt.
Auch bei einer anstehenden Verbeamtung (Lehramt, Bundeswehr, Justiz, Polizei und Kriminaldienst) kann es als Selbstzahler Vorteile haben. Es findet keine Dokumentation mit Diagnosehinterlegung statt, auf die der Amtsarzt bei einer Schweigepflichtentbindung zugreifen könnte.
Als Selbstzahler einer Psychotherapie sind Sie nicht an die Vorgaben der Krankenkassen bezüglich der Anzahl der Therapiestunden und deren Frequenz gebunden. Auch die Länge der Therapieeinheiten können je nach Bedarf und Möglichkeiten flexibel gestaltet werden.
Termine sind in der Regel kurzfristig und ohne bürokratischen Aufwand möglich; die Wartezeit beträgt häufig nicht länger als zwei Wochen.
Falls Sie auf den Beginn einer krankenkassenfinanzierten Psychotherapie warten, biete ich zur Überbrückung der Wartezeit stabilisierende Kriseninterventionen für Selbstzahler an. Bei Fragen können Sie sich diesbezüglich jederzeit ganz unverbindlich an mich wenden.
Zudem biete ich Systemisches Gesundheitscoaching, über den Versorgungspartner SYSTHEB UG an.